Intelligentes Wohnen – alles wird „smart“

Der Begriff „Smart Home“ kommt aus dem Englischen. Ins Deutsche übersetzt bedeutet er so viel wie „Intelligentes Wohnen“. Als Elektrotechniker sprechen wir in Fachkreisen auch von „intelligenter Gebäudetechnik“ oder „Gebäudesystemtechnik (GST)“. Heutzutage wird das Wort „smart“ in vielen Bereichen fast schon inflationär benutzt: Neben dem Smartphone und der Smartwatch sind natürlich auch wir selbst „smart“. Und wollen jetzt auch ein intelligentes Zuhause, das unser Leben erleichtert.

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Intelligente Gebäudetechnik (IGT) – das Wohnen der Zukunft

Intelligentes Wohnen in seiner Definition erfindet das Wohnen nicht völlig neu: Smart Homes oder Intelligente Gebäudetechnik (IGT) sind nur die logische, intelligente Weiterentwicklung unserer technischen Möglichkeiten – verpackt in ein neues Schlagwort. Auslöser dieser Entwicklung sind neben der fortschreitenden Digitalisierung auch die Miniaturisierung von Elektronikschaltungen – und in Zukunft (verstärkt) die Notwendigkeit des Energiesparens.

In Industrie, Maschinenbau und gewerblichen Gebäuden ist intelligente Gebäudeautomation schon seit Jahren selbstverständlich. Das erste professionelle System für intelligente Haustechnik, „Europäischer Installationsbus“ (EIB) genannt, kam schon 1991 auf den Markt und wurde inzwischen von „KNX“, dem weltweiten Standard für professionelle Gebäudeautomatisierung, abgelöst. Nun hält intelligentes Wohnen auch Einzug in unser privates Zuhause: Seit etwa 10 Jahren breiten sich Smart Buildings auf den Privatmarkt immer weiter aus. Viele Menschen möchten ein intelligentes Haus bewohnen.

Wie intelligentes Wohnen Ihr Leben erleichtern kann

Die Anwendungsbereiche für smart home sind so vielfältig, wie Ihr Leben.

Das kann eine individuell vernetzte Gebäudetechnik alles für Sie tun:

  • erhöhter Komfort im Alltag
  • höhere Sicherheit
  • leichte Bedienbarkeit durch einfache Bedien- und Programmieroberflächen
  • Energiesparen ist Kosten sparen
  • Umwelt- und Ressourcen schonen
  • optimaler Kosten-Nutzen-Vergleich
  • hohe Flexibilität der technischen Ausstattung auf Ihre individuellen Nutzungsansprüche
  • Hilfe beim Einhalten staatlicher Auflagen und Vorschriften beim Bauen (z. B. Energieeinsparungsgesetz – EnEG)
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Welches Smart Home-System passt zu mir?

Wollen Sie Ihr Haus von Anfang an als Smart Home gestalten oder die Gebäudetechnik Ihrer Bestandimmobilie intelligent nachrüsten? Soll Ihr Bürogebäude oder Ihre Werkstatt mit vernetzter Haustechnik ausgestattet werden? Unsere Lösungen sind so vielfältig, wie Ihre individuellen Wünsche.

Der Markt für intelligentes Wohnen bietet inzwischen einen regelrechten Dschungel an genormten und herstellerspezifischen Systeme: EIB/KNX, HomeMatic, Easyclick, Homecontrol, QIVICON, Devolo Home Control, Honeywell Evohome – um nur einige zu nennen. Das Angebot an Smart Home-Systemen wächst – doch bei vielen handelt es sich um herstellerspezifische Eigenentwicklungen, die nicht mit KNX und auch nicht untereinander kompatibel sind. Prinzipiell sollten Sie genormte und standardisierte Smart Home-Systeme bevorzugen: Sie bieten, dank regelmäßiger Updates und Erweiterungen, die längste Haltbarkeitsdauer für Ihr Smart Home.

Doch an welche Stelle ist der Einsatz von Smart Home-Technologie sinnvoll? Und vor allem: Wie kann Ihr Smart Home sinnvoll umgesetzt werden? Unsere Smart Home-Systemübersicht befähigt Sie als Einsteiger, Smart Home-Angebote zu durchblicken und smarte Entscheidungen für Ihren Alltag zu fällen. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen eine Beratung vom Fachmann.

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